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Chronik der Werkstatt Leichsenring

 

August Leichsenring (1832-1912), Bergmannssohn in Seiffen, wurde mit 20 Jahren Drechsler und Spielzeugmacher.
Sein Sohn Emil führte dieses Handwerk fort, meldete 1904 das eigene Gewerbe an und spezialisierte sich auf Miniaturfahrzeuge.

Erich Leichsenring (1904-1985) besuchte die Staatliche Spielwarenfachschule in Seiffen. Er bezog das erlernte figürliche Gestalten in die häusliche Produktion ein und begründete in den 1930er Jahren ein neuartiges, kunstgewerbliches Sortiment. Die Kollektion an Schmuck- und Sammlerfiguren vergrößerte er beträchtlich. Die gerollte Blüte wurde zu einer bedeutsamen Spezialität.

Sohn Günter Leichsenring übernahm 1974 die Werkstatt. Seine Meisterschaft führte 1973 zum Titel "Anerkannter Kunsthandwerker".

Seit 1995 wird die Werkstatt von Tochter Gitta Kreißl, geborene Leichsenring, fortgeführt. Ihren Meisterbrief erwarb sie im Jahr 1988.